Laermbelaestigung.net

Review: Palmer – This one goes to eleven

Marcel

Das schweizer Label Czar Of Crickets Productions hat mit PALMER eine echte Perle gefunden! Seit einige Wochen rotiert das Erstlingswerk von PALMER nun in meinem Player und ich kann fast schon mitsingen. Aber beschreiben was die Jungs da fabrizieren, ist verdammt schwierig. Als Referenz fiel mir als erstes NEUROSIS dazu ein. Ähnlich wie die Amerikaner erzeugen Palmer eine unglaublich Dichte, fast schon beängstigende und anklagenden Atmosphäre. Auch der Gesang erinnert an ältere NEUROSIS Scheiben.

Was „This On Goes To Eleven“ richtig interessant macht, sind verschiedene experimentelle, Genrefremde Klänge die keine Musik sind, aber perfekt passen und die Atmosphäre auf dieser Scheibe verdichten. Auch vor Jazz Elementen machen PALMER nicht halt. Das Label Beschreibt Palmers Musik aus einer Mischung zwischen Metal/Sludge/Post-Hardcore mit Jazz Elementen. Passt. Überwiegend bewegen sich Palmer im midtempo Bereich und darunter, ab und zu geben sie Gas. Alle Stilistiken zusammen genommen ergibt das ein vielschichtiges aber auch schlüssiges Album was sowohl DOOM Metal Fans, als auch Psychedelic Hardcore Fans oder all jene interessieren dürfte, die gern mal über den Tellerrand schauen und sich nicht die 1000ste IN FLAMES Kopie geben wollen.

Nocturnalhall.com

Review: Palmer – This one goes to eleven

the.wangacopta

PALMER, die Band aus der Schweiz, muss man bisher nicht gekannt haben. Allerdings sollte sich das mit This One Goes To Eleven doch schlagartig ändern! Zur Vorgeschichte: PALMER gibt es bereits seit dem Jahr 2000. Ohne auch nur ein einziges Demo auf den Markt geworfen zu haben, zockte die Band Tonnen von Konzerte – ein feines Feedback vom Underground. Die Schweizer sahen sich dann in 2004 doch in der Situation der Wahrheit ins Auge schauen zu müssen und verewigten ihre ersten Takte auf einem Demo. Hier und da folgten Gigs mit Caliban, Gurd oder Blood For Blood, um 2007 dann ins Studio zu gehen, um den Debüt-Knaller This One Goes To Eleven von den Gurd-Kumpels aufnehmen zu lassen. Und rausgekommen ist dabei ein verdammt fetter Brocken Aggression der beim Jazz anfängt und bei den Skinlab Trademarks aufhört. Eine weite Bandbreite die näher beleuchtet werden will: Die Songs werden durchweg dominiert von einem schweren Riffing mit einer noch schwereren Atmosphäre, die konstant durch ein immer wieder schlüssiges Songwriting aufrechterhalten wird. Das Gaspedal wird dabei so gut wie nie durchgedrückt, damit bleibt auch der Piteffekt aus. Allerdings ist dies bei der Intensität der Songs auch nicht nötig. Tracks wie Shedding Skin, Bury The Bones oder Deception konfrontieren dich mit einer drückenden Soundwand gegen die es anzubangen gilt. Und das dürfte anstrengend genug werden. Verschnaufpausen gibt es dann, wenn PALMER den Druck rausnehmen und, wenn auch selten, in Jazzgefilde (Seals Divided oder Shedding Skin) abwandern oder der Gitarre wie in Who Am I Töne entlocken, die schon fast an Walgesang erinnern. Die Stimmung wird dadurch aber keineswegs unterbrochen, eher passen sie sich sehr gut ins Gesamtbild ein. Shouter Steve tut sein übriges mit seinen Core-lastigen Vocals. Ein Rätsel lässt uns This One Goes To Eleven allerdings noch: Ist die Scheibe sonst griffig ist der 9. und letzte Song mit Eleven betitelt und klappt man das Booklet auf, wird bis 11 durchgezählt. Was der Gedanke hinter dem non-musikalischen Outro Eleven ist, dürfen uns PALMER gerne bei Gelegenheit näher bringen.

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Nocturnalhall.com – Englisch


Review: Palmer – This one goes to eleven

the.wangacopta

PALMER, the Suisse band isn’t a must heard band name so far. However, This One Goes To Eleven should change this situation abruptly. Let’s have a look at their history: PALMER was founded back in 2000. Without releasing a demo the band played tons of concerts – a fine feedback the underground gave. In 2004 the Suisse guys did the reality check and perpetuate their first takes on a demo. Here and there gigs with Caliban, Gurd or Blood For Blood followed before entering the studio again in 2007 to record This One Goes To Eleven – produced by the Gurd buddies. The result is a damned phat hunk of aggression starting in Jazz and finishing in the Skinlab trademarks. A wide scope to shine a light on: the tracks are consistently dominated by a heavy riffing with a heavier atmosphere that is kept up by constant conclusive song writing. The accelerator pedal is hardly ever pushed through, so that the pit-effect fails to appear. However, in view of the tracks’ intensity this isn’t needed. Songs like Shedding Skin, Bury The Bones or Deception confronts you with an oppressive wall of sound to bang against. And this will be exhausting enough. A breather is given when PALMER reduces the pressure and, even if rare, drift into Jazz fields (Seals Divided or Shedding Skin) or worm tunes out of the six strings which are redolent of a whale’s singing like in Who Am I. The mood isn’t interrupted by this in any way; in fact they fit into the overall picture very well. Shouter Steve gives you the rest with his core-based vocals. At least This One Goes To Eleven asks us riddles: as slip-proof this album is the ninth and last song is titled Eleven and when the booklet is opened, this is enumerated until 11. That what hides after this non-musical outro Eleven PALMER is free to tell us at every opportunity.

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Wastin!com

Review: Palmer – This one goes to eleven

Alexander Greve

Dass die Band Palmer bereits seit 2000 besteht, erscheint einem ein wenig seltsam, hat man von der Gruppe aus der Schweiz bislang doch relativ wenig oder sogar gar nichts gehört. Das einzige Lebenszeichen war eine EP im Jahre 2004 und das ist ja bekanntlich nicht viel, für eine Band, die es seit acht Jahren gibt. Aber Palmer haben sich den Hintern wund gespielt und schon mit Größen wie Blood For Blood, Harmful oder Caliban auf der Bühne gestanden. Nun ist es endlich soweit und die Hörerschaft erreicht ein erstes Full Length der Schweizer, welches auf den Namen ‘This One Goes To Eleven’ getauft wurde. Aufgrund der genannten Bands, mit denen man sich die Bühne teilte, erwartet der Hörer nun eine Hardcore-Brett der metallischen oder eher rotzigen Art. Doch weit gefehlt. Palmer spielen eine intensive Mischung aus Noisecore und Sludgemetal, die es fast über die gesamte Spielzeit in sich hat.

Mit ‘Shedding Skin’ stellen die Herren ihr Können auch gleich zu Anfang unter Beweis und fegen wie ein Sturm über den Köpfen der Genießer hinweg. Doomige Riffs seitens Gitarrist Jan paaren sich mit mit dem kratzigen und wütenden Geschrei von Fronter Steve, während der Bass von Ueli nur so flitscht und Remo sein Drumset ordentlich maltretiert, im positiven Sinne. Auf einmal ein ruhiger Part, der zum Träumen einlädt. Wer diese Art von Musik aber kennt, weiß, dass dies nicht lange so bleiben wird. So das Gerüst des ersten Songs, welches natürlich noch mit der ein oder anderen Überraschung aufwartet, die man aber am besten selber rausfindet.

‘Who Am I’ beginnt eher ruhig, einige Fragen werden gestellt und schon ballert man wieder los. Intensiv, anstrengend und doch unterhaltsam, so lässt sich dieser Song beschreiben. Mit schönen Tempowechseln und interessanten sphärischen Spielereien, die schon fast an Freestyle Jazz erinnern, kann man hier überzeugen und besonders im Refrain macht sich die wuchtige Macht und Stärke von Palmer bemerkbar. „Who Am I“ möchte man am liebsten mit schreien und ehe man zu viel nachgedacht hat, ist es auch schon passiert und die Laute sind der Kehle entsprungen. ‘Bitter Sweet Revenge’ wartet erneut mit solch jazzigen Passagen auf, die die sperrigen Gitarrenwände ein wenig auflockern, den Anspruch aber weiter erhöhen. Das ist mit Sicherheit nicht für jeden was und einige eingefleischte Metalfans werden verstört den Kopf schütteln. Aber was soll´s, so sind Palmer nun einmal und das ist auch gut so. Und so verlangt die Band dem Hörer einiges ab.

Während ‘Deception’ als einer der groovigsten Songs der Platte beschrieben werden kann, schießt man mit ‘Souls Divided’ fast den Vogel ab und lässt eine Attacke auf die Menschheit los, welche die zehn Minuten Marke fast überschreitet und an Komplexität auf diesem Album nicht übertroffen wird. Es sind die ruhigen Parts in den Tracks, die Palmer sehr gut zu Gesicht stehen, und genau diese findet man auch hier. Aber auch die unüberwindbare „Wall of Sound“ wird hier wieder aufgebaut und droht fast alles unter sich zu begraben. Die Intensität, mit der Palmer vorgehen, ist es, die einen derart mitreißt, so dass einem die Überlänge des Tracks gar nicht auffallen möchte. Die sphärischen Parts, die hier, wie in all den anderen Stücken, eingestreut wurden, muss man noch kurz hervorheben. Diese sind nämlich grandios und passen, wie die Faust aufs Auge. Ein etwas trauriger Abschied hingegen ist der letzte Track ‘Eleven’. Erwartet man hier noch ein richtiges Highlight, welches die Platte perfekt abrundet, gibt es nur sinnloses Gefrickel, welches sich ohne Sinn über fast vier Minuten zieht. Hier hätte man mehr erwartet, aber Palmer haben ihr Potential ja schon in den vorherigen Tracks voll und ganz bewiesen.

Was bleibt, ist eine Platte und eine Band, die sich problemlos in die Riege solcher Genregrößen, wie Mastodon, The Ocean oder Isis einreihen kann. Man bedenke, dass dies hier nur ein Debüt ist, dementsprechend kann man sich ausmalen, was da noch folgen wird. Ganz großes Kino!

La Horde Noire

Review: Palmer – This one goes to eleven

Caedes

Palmer, groupe suisse originaire de la scène bernoise, nous a livré son premier album sur le label Czar of Crickets, tenu par Fredy, chanteur de l’excellent groupe Zatokrev. Si je vous précise l’origine géographique de ces 4 affreux, c’est parce qu’à la première écoute, j’aurais jurer être tombé sur un groupe « typique » ricain de sludge/core. La voix tout d’abord, si caractéristique de toutes ces formations vouant un culte à des groupes comme Chimaira ou encore Lamb of God, m’a apparu un peu monotone. Alors même si l’on assiste à quelques variations (qui se rapprocheront justement du fameux Fredy précédemment cité) le tout m’est apparu un peu limite. Au niveau des riffs, on part donc sur un mélange doom/sludge, ou les structures reviennent inlassablement. Alors, certes parfois le tempo s’accélère un peu comme sur Temptaion, ou l’on peut découvrir un plan jazzy (sur le milieu de Bitter Sweet Revenge), mais le tout, dans sa globalité, apparaît également un peu monotone. C’est pas que ça soit mal foutu, certains passages ont leur quota d’efficacité, c’est juste que le groupe n’a pas oser prendre assez de risque. Un premier album qui permet donc au groupe de se faire connaître, mais, à mon humble avis, il leur faudra sortir beaucoup plus des sentiers battus dans le futur, surtout que le niveau national chez eux est tout simplement incroyable! Le morceau Souls Divided, sortant beaucoup plus du lot, avec ses passages hypnotiques, est peut être une piste…

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W-Fenec.org


Review: Palmer – This one goes to eleven

Aurelio

Riffs de mammouths, véritable secousse tellurique qui fait vibrer le sismographe et bien évidemment, les murs-maîtres avec, Palmer démarre très fort via un “Shedding skin” qui fait trembler les vertèbres. Mur de décibels qui se dresse devant nous, des nappes de guitares qui grimpent en apesanteur, guitares mouvantes, le groupe évolue constamment entre hardcore agressif et post-rock organique. Moins sauvage, mais tout aussi monolithique (on pense souvent à Kehlvin), “Who am I” questionne et exige une réponse. Forcément, vu les arguments du groupe, on s’empresse d’accéder à sa requête. Seulement, on entrevoit déjà les blasés objecter haut et fort qu’il ne s’agit que d’un énième combo post-hardcore de plus. Sauf que là où le groupe aurait pu se contenter d’asséner les blasts avec l’énergie du désespoir ou de donner dans la décharge haineuse et primaire, Palmer a su ouvrir sa musique à d’autres genres. Noisy mais implacable, saturé ou plus minimal, tantôt aérien, tantôt plus profondément ancré dans le sol (voir le sous-sol), le groupe sait se faire parfois math-(hard)core, d’autres fois plus rock atmosphérique (“Bury the bones”), même s’il n’est jamais meilleur que quand il envoie du bois dans les enceintes.

Un chant rageur qui s’élève des profondeurs pour éclairer les ténèbres, Palmer sort les guitares, monte les décibels et admire le résultat, lequel renvoie autant à Cult of Luna qu’aux plus méconnus Benea Reach (“Bitter sweet revenge”). Du postcore pur jus en sommes, sauf que les suisses se plaisent à insérer des passages complètement jazzy dans leur musique. Quelques moments d’élégance feutrée qui contraste complètement avec le côté frontal et acéré de la musique de Palmer, tout en restant parfaitement cohérent. Etonnant. Si le chant a parfois tendance à partir dans les aigüs et à nous égarer quelques instants sur des chemins de traverse qu’il ne maîtrise pas forcément, le groupe sait parfaitement réagir à coup de riffs massifs et de vocaux ravageur pour nous remettre dans le droit chemin. Hardcore post-chaotique, noise crépusculaire, post-rock mis en pièce par une double pédale qui matraque joyeusement un ensemble compact et impeccablement bétonné (“Temptation”, “Deception”). Affirmant un peu plus sa puissance sur l’éruptif “Times past way”, le groupe livre un titre qui suinte la rage brute. Une fureur épidermique qui ne démande qu’à éclater au grand jour. Paroxystique, le (post)hardcore des hélvètes atteint alors un sommet d’intensité sur la première partie de “Souls divided” avant de laisser doucement retomber la pression le temps d’un deuxième acte plus ambient/ électroacoustique. Toujours ce jeu des contrastes qui trouve son épilogue avec l’expérimental “Eleven” et ses quelques 3’52” de bidouillages énigmatiques sortis de nulle part. Etrange, et pas forcément indispensable même si ceci n’enlève finalement rien à la qualité d’un This one goes to eleven à la force de persuasion tout bonnement impressionnante.

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Metallic Zine

 

Review: Palmer – This one goes to eleven

Toschi

Nach erst einem Demo kommt das Schweizer Quartett Palmer nun mit dem Debüt aus den Startlöchern.
Seit acht Jahren bestehend, spielt man einen schwer zuzuordnenden Stil, bestehend aus Metal, Alternative, Post Hardcore und Jazz-Elementen. Allerdings sollte mir besser mal jemand erklären, was zum Teufel der im beigefügten Infoblatt erwähnte Begriff Sludge eigentlich zu bedeuten hat?!? Egal, Hauptsache hart muss es klingen. Das tut This One Goes To Eleven durchaus, wenngleich die Musik manchmal ein bisschen stumpf aus den Boxen dröhnt, lässt sich festhalten, dass Palmer überwiegend im gepflegten Midtempo-Bereich agieren, ehe zwischen diversen Alternative und Jazzspielereien plötzlich auch mal ein wenig der Knüppel aus dem Sack geholt wird.

Immerhin haben die Schweizer ihre eigene Linie auf This One Goes To Eleven gefunden. Stücke wie Shedding Skin, Who Am I, Bitter Sweet Revenge oder Soul Devided erinnern oft an Crowbar, Korn, Static X, Gurd, Tool und ähnliche Vertreter.

Anhängerschaften genannter Acts dürfen sich über eine weitere Bereicherung der Alternative-Szene freuen. Alle anderen, die mit solchen Acts definitiv nix am Hut haben, sollten einen Bogen um This One Goes To Eleven machen oder ganz die Finger davon lassen.

Metal-Impact.com


Review: Palmer – This one goes to eleven

Le Comte de la Crypte

Autour d’un verre, au cours d’une discussion sur la nécessité du trigging dans le Death Metal, je profitais d’une digression pour faire savoir à mon interlocuteur que, autant le Stoner me laissait insensible, autant j’étais beaucoup plus réceptif au Sludge : tout ça pour dire, qu’en étant chroniqueur, on pourrait vite prendre le melon… Heureusement que le MI Master veille. En 2007, la Suisse nous gratifiait d’un Redemption Through Looseness de KRUGER : cette année, c’est au tour de PALMER de nous offrir une belle galette de boue, sludge en anglais.

« Shedding Skin » s’ouvre ainsi sans prévenir sur des vocaux déchirés et des riffs poisseux pour mieux nous perdre dans des breaks Prog et planants avant de nous replonger dans la boue. Sur le titre qui suit, ce sont des cordes torturées qui succèdent à des parties aux vocaux plus revendicatifs. Cette même structuration est reproduite à l’envi sur les différents morceaux qui constituent This One Goes Till Eleven, tant est si bien que cet album prend une allure massive et semble composée d’un seul tenant. Les influences Noisecore reprennent par moments le dessus (« Temptation ») mais les guitares sont toujours aussi saturées : je ne m’aventurerais pas à toucher les six-cordes (mises à rude épreuve : il suffit d’écouter « Eleven »), de peur de contracter le tétanos. Sans être particulièrement complexe, techniquement parlant, et au-delà de la lourdeur inhérente au style, le Sludge n’est pas une musique légère : loin de l’easy listening, le Sludge invite à la réflexion, à l’introspection, par ses structures déroutantes et la rage de vivre qui se dégage du chant. « Who Am I? » : telle est la délicate question à laquelle PALMER veut nous aider à répondre.

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Skipmag.de

Review: Palmer – This one goes to eleven

Paul Buderath

Postcore nennt man das wohl am ehesten, was die Schweizer PALMER auf ihrem augenzwinkernd „This one goes to eleven“ betitelten Debütalbum präsentieren. Die Stilbezeichnung ist zwar idiotisch, aber gebräuchlich für den bereits seit einigen Jahren extrem angesagten, noisigen Breitwand Riffsound. Die Eidgenossen heben sich dabei vom Gros der uninspirierten ISIS-Klone vor allem durch ein weitaus höheres Aggressionslevel ab. Die Drums knallen ordentlich und der angepisste Gesang von Fronter Steve erinnert bisweilen an Crowbars Kirk Windstein. Die Basis des Sounds stellt natürlich die genretypische, erdrückende Gitarrenwand dar, die von Produzent und Gurd-Frotnmann VO Pulver angenehm knackig und trocken in Szene gesetzt wurde. Das bei weitem dominierende Midtempo wird immer mal wieder durch schnellere Parts aufgelockert, wodurch das übliche laut/leise Spiel aus akustischen, schwebenden Passagen und zähflüssigen Rifff-Eruptionen angenehm aufgelockert wird. Natürlich gibt es derartige Alben bereits zuhauf, schlechter als die Konkurrenz sind PALMER aber keinesfalls. Wer sich wütendere ISIS oder auch weniger anstrengende The Ocean vorstellen kann, ist bei www.palmernoise.com an der richtigen Adresse.

The Metal Observer

Review: Palmer – This one goes to eleven

Matt

There are some Metal genres that I don’t understand. I try to keep an open mind towards everything I listen to, and along with my focus on ‘music in context’ – I happen to enjoy something of everything I listen to, even if I don’t understand it. PALMER is one of those bands. I can fully understand why individuals may enjoy their music…and the band is extremely talented…but I found myself dazing quite a bit with their debut release, “This One Goes Till Eleven”.

The self dubbed ‘Noisecore’ band, PALMER uses a lot of modern and classic sounds integrated together to create a very progressive sludge sound on this album that is truly hard to make comparisons too. One can’t deny that they band is unique in many ways including how it structures its music. The slow, plodding pace of most of the album keeps the beast of an album in a good general direction even if it hinders some of the directions the band could have followed.

An interesting blend of heavy sludge laden riffs and melodic interludes, the music on “This One Goes Till Eleven” is a combination of simplicity and thoughtfulness as the band transverses Jazz interludes (“Bitter Sweet Revenge” in particular) to BLACK SABBATH structures. Of course, I enjoyed PALMER more on the faster songs (maybe that’s just the Thrash fan in me coming out) but their ability to smoothly change sounds is impressive too.

I found myself wanting more from the album though. The odd vocal arrangements, ranging from a Metalcore bark to vocal noises in the background, kept me interested but after the first song I felt as though I already knew where the band was heading. This album failed to latch on and take me for a ride. I do know that fans of HIGH ON FIRE or MASTODON may very well enjoy this album immensely.

A talented group of band members, I thought after “Shedding Skin” that I was in for a real progressive ride. I ended up feeling like I was going in circles instead. I could have used a little more variety but it’s still a solid album.

Songs to check out: “Shedding Skin”, “Bitter Sweet Revenge”, “Temptation”.