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Review: Palmer – This one goes to eleven

rg

Palmer aus der Schweiz existieren bereits seit 2000 doch erst jetzt erscheint das erste Album der Band. Acht Jahre sind eine lange Zeit um Songs und Ideen reifen zu lassen. Das kann man dem Album auch anhören. Hier sind definitiv keine unerfahrenen Musiker am Werk. Die Band kombiniert Sludge, Metal und Noise zu einem Gesamtsound der sich am besten mit Bands wie Cult Of Luna, Neurosis oder auch Isis vergleichen lässt. Wobei die Truppe es insgesamt weniger Atmosphärisch als die genannten angehen lässt und sehr viel häufiger die Sludge/Stoner-Riffkeule schwingt. Die Band zimmert massive Riffwände zusammen die immer wieder durch ruhige Parts aufgelockert werden. Das ganze spielt sich im unteren Tempobereich ab. So entsteht eine recht erdrückende Stimmung, was aber in diesem Fall keinesfalls negativ auszulegen ist. Palmer schaffen es ihre Songs interessant zu gestalten und somit zu fesseln. Mit den ganz Großen des Genres können sie zwar noch nicht ganz gleichziehen, sind aber definitiv auf einem guten Weg dahin. Die Produktion fand im Studio GURD statt und klingt entsprechend fett. Den Namen Palmer sollte man sich merken.

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